
Auftakt Programmjahr 2020/21 – Nachhall und Digitale Teilhabe als Schwerpunkte
Lehrkräfte, Komponist*innen und Mediencoaches kamen virtuell zusammen, um den Start in die Projektphase einzuläuten.
Am Donnerstag, den 21. Januar 2021 punkt 9.00 Uhr waren die Bildschirme voller Leben: Rund 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sieben Bundesländern starteten in einen abwechslungsreichen Fortbildungstag. Digitaler Ort für die Konferenz war das Hö.Fo!-Lab, eine speziell für das Programm Hör.Forscher! entwickelte E-Learning-Plattform.
Zwei große Themenblöcke standen auf der Agenda der Auftaktveranstaltung: „Nachhall“ und „Digitale Teilhabe“, die beide durch die aktuellen Diskussionen und das Pandemiegeschehen eine große Resonanz erfahren, besonders auch unter Jugendlichen.
Im Impulsvortrag „nachhallend nachhaltig – Von der Resonanz menschlicher Aktivität und ästhetischen Zugängen zur Welt“ von Dr. Christian Hoiß, LMU München, erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die Forschung zum Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sowie Ansatzpunkte, wie dieses Thema akustisch und kulturell zu erfahren ist und im Unterricht verankert werden kann.
Im anschließenden Workshop mit Sarah Fartuun Heinze, Theaterpädagogin und Kulturvermittlerin, wurde ausprobiert, wie mit Methoden und Elementen des Spielens kreative Zugänge zum Thema gestaltet werden können. Burkhard Friedrich, künstlerischer Leiter des Programmteils KLANGRADAR, erforschte im parallelen Workshop mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die „Anarchie der Klänge“ und schaffte ein Bewusstsein für nicht-funktionelle Klänge und Geräusche mithilfe von Alltagsgegenständen.
Im zweiten Themenblock der Auftaktveranstaltung stand die „Digitale Teilhabe“ im Mittelpunkt. Juniorprofessorin Henrike Friedrichs-Liesenkötter von der Leuphana Universität Lüneburg stellte in ihrem Impulsvortrag „Teilhabe unter den Bedingungen digital geprägten Aufwachsens und Lernens“ die aktuelle Forschung zu digitaler Teilhabe, Inklusion und Integration in Klassenzimmern vor. In den beiden anschließenden Workshops bei Komponist Alexandre Découpigny sowie bei den Medienpädagogen Linus Einsiedler und Jonas Lutz stand die Nutzung digitaler Medien für die Projektarbeit im Mittelpunkt: Wie können alle Jugendlichen einbezogen werden? Wie kann man niedrigschwellig mit digitalen Tools akustisch arbeiten?
Bei allen Angeboten wurde live und im Chat diskutiert, Links wurden geteilt, Fragen gestellt und beantwortet. Trotz der räumlichen Distanz konnte so ein Gefühl der Gemeinsamkeit geschaffen werden: Der gemeinsame Start in ein spannendes, aber auch besonders herausforderndes Hör.Forscher!-Jahr.
Herzlich Willkommen – der Zugang zur Auftaktveranstaltung im Hö.Fo!-Lab
Bildnachweis: Hör.Forscher!

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